Zu den spektakulärsten Aufschlüssen der Glarner Hauptüberschiebung gehört die 50 Meter breite Kärpfbrücke auf dem Weg von Mettmen zur Leglerhütte auf 1820 m.ü.M.
Die Kärpfbrücke besteht aus Lochsitenkalk; der Niederenbach grub seinen unterirdischen Lauf, indem er das Kalkgestein langsam auflöste.
Das Flyschgestein liegt am Grunde der Kärpfbrücke.
Der viel ältere Verrucano ist an der Kärpfbrücke bereits wieder abgetragen, steht aber in der unmittelbaren Umgebung an.
Bild: Der Niederenbach verschwindet in der Kärpfbrücke …
Bild: … und tritt 50 Meter weiter unten wieder ans Tageslicht …
Bild: … sofern das Tor nicht geschlossen ist! (14.3.2010)