Bild: Dieser Muskelkater hört auf den Namen Toulouse
„Manchmal ist er tagelang unterwegs. Besser gesagt nächtelang. Während des Tages schleicht er oft ums Haus herum, um sich zu vergewissern, ob noch alles in Ordnung sei. In gewissen Abständen macht er sich wieder davon, um sein Revier einer Kontrolle zu unterziehen. Bei dieser Gelegenheit werden auch diverse Kontrollpunkte erneuert. Wieder zu Hause angelangt, gönnt er sich einen längeren Schlaf. Während der Nacht ist er dann so richtig unterwegs. Auf der Pirsch. Wo auch immer. Vielleicht bei seiner Freundin. Er kennt tatsächlich ein „Mädchen“, mit dem er sich friedlich vergnügen kann. Es kam auch schon vor, da haben wir ihn eine Woche lang nicht mehr gesehen. Nicht selten bringt er kleinere oder grössere Blessuren nach Hause. Kratzer am Kopf oder Biss am Bein. Auch für die Holzböcke ist er ein beliebtes Opfer. Gut, dass wir eine Zange haben, um sie heraus zu montieren.“ (Auszug aus meiner „Parkhausakrobatik“)