Seen

Garichtisee

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Bild: Garichtisee; darüber das Glärnischmassiv

1929
Gründung der Kraftwerke Sernf-Niederenbach AG (KWSN) durch die Stadt St. Gallen und die Gemeinde Schwanden

1929-1931
Kraftwerkbau Sernf-Niederenbach; Staumauer Garichtisee, Mettmen
Die damalige Transportseilbahn bleibt bestehen (Neubau der Bahn: 1971-1972)
Die Werkskantine wird zum Berggasthaus ausgebaut.

Sommersport am See
Fischen
Rundwanderungen
Picknicken

Wintersport am See
Eistauchen
Schneeschuhlaufen
Iglubau mit Übernachtung

Milchspühlersee

Sternschnuppenwanderung 031
Bild: Milchspühlersee ¼ Stunde westlich der Leglerhütte Richtung Richetlipass; 2197 m ü M; 2,1 ha.

Gletscherschliff
Nach dem Rückzug des Kärpfgletschers wurden auserodierte Mulden erkennbar. Oft wird in den Mulden Wasser aufgestaut und es bilden sich Karseen. Vorne und über dem Milchspühlersee sind abgeschliffene Felsriegel zu sehen. Seinen Namen ver-dankt der 2,1 ha grosse Milchspühlersee seiner milchig-blauen Farbe; es ist ein Karsee mit echtem Gletscherwasser.

Vulkanismus
„Dort wo die Lavabänke zu grossen Buckeln anschwellen (am Unterkärpf und am Kleinkärpf und verschiedentlich in der Gandstockkette), befanden sich meist alte Vulkane, aus denen Lava ausfloss oder als Tuff ausgeworfen wurde, wenn der Ausbruch explosionsartig vor sich ging.“ Beim Milchspühlersee hat es diskordant verlaufende Lavabänke (ungleichförmige Lagerung zweier Gesteinsverbände)

Tuffe: Vulkanische Asche
Tuffite: Aschen- & Sedimentmaterial (Ablagerungen) vermischt. Ergibt oft buntfarbene Gesteine, die besonders schön um den Milchspühlersee herum sichtbar sind.